Du bist müde, überfordert oder hast das Gefühl, irgendwas läuft falsch mit dem Schlaf deines Babys?
Keine Sorge – du bist nicht allein. Ich beantworte dir hier die häufigsten Fragen, die Eltern mir stellen – direkt, fachlich fundiert und ohne „Schlafmythen“.
Keine Panikmache. Keine falschen Versprechen. Sondern ehrliche Orientierung, die euch weiterhilft.

Abende sind für viele Familien eine Herausforderungen. Die Erwartungen an den ruhigen Abend sind aber auch oft ziemlich groß. Dein Baby verarbeitet den Tag, da hilft oft ein früherer Start zum Abendritual, weniger Reize und ein verlässlicher Ablauf. Und: Deine Haltung und innere Ruhe macht mehr Unterschied als die Uhrzeit. Einschlafen ist kein Knopfdruck. Oft ist das Einschlafritual zu lang oder zu aktiv. Schau auf die Reize am Tag, die Müdigkeitszeichen, die Schlafumgebung. Weniger ist mehr: gleichbleibender Ablauf, ruhiger Abschluss, klare Signale. Das kommt häufig vor. In diesem Fall sehe ich mir gern die Müdigkeitsanzeichen an, den Tagesablauf und euer Einschlafritual. Manchmal hilft es schon, das Abendritual etwas kürzer zu gestalten oder zu verändern. Manchmal braucht das Baby einfach mehr Ruhe und viel Nähe. Das ist ganz normal – und biologisch sogar sinnvoll. Babys schlafen oft dort ein, wo sie sich sicher fühlen. Wenn dich das belastet, kannst du Schritt für Schritt neue Wege einführen: zB erst in den Schlaf begleiten, dann stillen. Oder erst tragen, dann ablegen. Aber bitte ohne Druck: Stillen oder Tragen zum Einschlafen ist kein „Fehler“. Einschlafritual
Und: Was bedeutet ewig? Bis zu einer Stunde darf das Einschlafen auch bei Babys und Kleinkindern dauern.
Diese Fragen kennst du – aber du brauchst individuelle Antworten, die zu euch passen? Dann lass uns gemeinsam hinschauen, was euch helfen kann – ohne Druck, ohne Patentrezepte.