14 Fakten über mich
Wer hinter der Schlafberatung steckt, ist manchmal genauso wichtig wie das, was vermittelt wird. Deshalb nehme ich dich heute mit hinter die Kulissen und teile ein paar Dinge über mich – fachlich, persönlich, ehrlich.
1. Ich bin Psychologin – mit Herz und Haltung.

Seit meinem Masterabschluss 2018 arbeite ich mit Familien und habe mich auf den Bereich frühkindlicher Schlaf spezialisiert. Wissenschaft ist für mich kein Fremdwort, sondern das Fundament meiner Arbeit.
2. Ich habe zwei Kinder – mit sehr unterschiedlichen Schlafgeschichten.
Das eine war nachts oft stundenlang wach, das andere brauchte ewig zum Einschlafen. Ich weiß also aus erster Hand: Es gibt keine Patentrezepte.
3. Mein Leitsatz: Ich repariere nichts, was nicht kaputt ist.
Viele Eltern kommen mit der Angst, „etwas falsch zu machen“. Ich bin da, um diese Sorge zu nehmen – nicht, um Probleme zu erfinden.
4. Ich arbeite evidenzbasiert – nicht dogmatisch.
Mir ist wichtig, was die Forschung sagt. Aber ich lasse auch Raum für Intuition, Alltag und Bauchgefühl. Denn Eltern sind keine Roboter – und Kinder erst recht nicht.
5. Ich lache gerne – auch über mich selbst.
Gerade in stressigen Phasen (z. B. mit Kleinkindern und wenig Schlaf) ist Humor für mich ein echter Rettungsanker.
6. Ich liebe Klarheit – in Worten wie in Abläufen.
In der Beratung verzichte ich auf Fachchinesisch. Eltern sollen nicht verwirrter gehen als sie gekommen sind.
7. Ich bin ausgebildet beim Artgerecht-Projekt und beim Verein für ganzheitlichen Kinderschlaf.
Das erlaubt mir, einen ganzheitlichen Blick einzunehmen: biologisch, psychologisch und beziehungsorientiert. Ich bilde mich laufend weiter – nicht, weil ich muss, sondern weil ich will. Es gibt so viele spannende Themen, die Eltern helfen können, ihren Weg mit mehr Sicherheit und weniger Druck zu gehen. Und ich liebe Bücher!
8. Ich glaube nicht an den richtigen Weg – nur an euren.
Was für eine Familie funktioniert, muss für die nächste nicht passen. Mein Ziel ist, euch zu stärken – nicht zu formen.
9. Ich trinke am liebsten Tee oder Chai Latte – gern heiß, wenn ich ihn nicht vergesse.
Ein kleiner Moment für mich – manchmal zwischen zwei Beratungen, manchmal mitten im Spielzeugchaos. Self-Care fängt im Kleinen an.
10. Ich habe ein Faible für schöne Routinen.
Ob Einschlafritual oder Morgengetränk: Rituale geben Halt – das gilt für Kinder wie für Erwachsene.
11. Ich bin gut informiert – und manchmal trotzdem unsicher.
Das kennen viele Eltern: Viel Wissen kann auch verunsichern. Deshalb hilft es, gemeinsam zu sortieren, was wirklich zählt. Hallo, du unliebsames Imposter-Syndrom!
12. Ich nehme meine Arbeit ernst – aber mich selbst nicht zu sehr.

Denn Perfektion bringt uns nicht weiter – Verbindung schon.
13. Ich liebe es zu lesen – vor allem Romane und echte Bücher zum Anfassen.
Leider komme ich viel zu selten dazu. Mein großes Kind meint jedenfalls: „Du liest gar nicht so viel, wie du immer sagst.“ 🙃 Mein letztes Buch war übrigens „Die Mitternachtsbibliothek“ von Matt Haig und ich kann es sehr empfehlen. Bücher kaufe ich immer beim Infoladen Kirchdorf (Werbung aus Überzeugung!).
14. Ich mache laufend Weiterbildungen – aus Interesse und Überzeugung.
Ich finde ständig neue spannende Themen, mit denen ich Eltern noch besser begleiten kann. Stillstand gibt es bei mir nicht.